Bei der Planung der eigenen Zukunft sollte man stets auch an das Alter denken. Wer nicht rechtzeitig vorsorgt, riskiert im Ruhestand mit einer knappen Rente auskommen zu müssen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Lebensstandard, sondern kann auch ernsthafte Folgen für die Gesundheit haben. Langzeitstudien haben gezeigt, dass Personen, die im Alter weniger als die Hälfte ihres Nettoeinkommens zur Verfügung haben, im Durchschnitt etwa fünf Jahre kürzer leben.
Wer Jahr für Jahr sein Einkommen bis an die Grenzen seiner finanziellen Möglichkeiten steigert, wird sich später fragen, wie er für die Altersvorsorge aufkommen soll. Daher ist es wichtig, den Konsum zu Beginn zu begrenzen. Mit dem ersten Vollzeitgehalt nach der Ausbildung oder dem Studium steigen die finanziellen Möglichkeiten erheblich, während sich der Lebensstil noch kaum verändert hat. Wer jetzt klug handelt und nicht nur alles ausgibt, sondern auch einen Teil in die Altersvorsorge investiert, wird dies später zu schätzen wissen. Denn je früher man einzahlt, desto besser. In späteren Lebensphasen kommen oft zusätzliche finanzielle Belastungen hinzu, sei es durch Kinder oder den Erwerb einer Immobilie. Gerade in den Dreißigern ist es wichtig, bei der Altersvorsorge nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Wer sich um die Sicherheit seines Lebensstandards im Alter kümmert, hat im Alltag oft weniger Sorgen und schläft nachts besser. Eine Rentenversicherung gibt einem buchstäblich Sicherheit. Wenn man frühzeitig regelmäßig Beiträge leistet, werden diese bald nicht mehr als Belastung, sondern als notwendige Investition in die eigene Zukunft angesehen. Wer heute an morgen denkt, kann sich in der Gegenwart behaupten. Man muss nicht bei jeder Entscheidung bedenken, ob man auch mit 50 oder 60 noch voll erwerbstätig sein wird. Stattdessen kann man entspannt die Zukunft planen und eventuell auch eine Reduzierung der Arbeitszeit oder einen Branchenwechsel in Betracht ziehen. Mit zunehmendem Alter lässt man sich nicht mehr nur von den finanziellen Möglichkeiten leiten, sondern berücksichtigt auch die eigenen Interessen und Bedürfnisse bei der Arbeit.
Eine Rentenversicherung muss nicht teuer sein. Man entscheidet selbst, wie viel und wann man einzahlt. Gerade diese Flexibilität macht die Rentenversicherung auch für junge Menschen attraktiv. Oft denken Berufseinsteiger, dass Altersvorsorge zu aufwendig und teuer sei. Doch das ist ein tragischer Irrtum. Es ist für Arbeitnehmer in jeder Lebensphase entscheidend, langfristig zu planen und sich schon heute für die Zukunft abzusichern.
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